Die Judenschriften Martin Luthers

In diesem Vortrag werden die zentralen Schriften Luthers zum Judentum in den Blick genommen.
Do, 2.11.2023 19-21 Uhr
Kirchenkreis
überregional
Art der Veranstaltung
Fortbildungen / Seminare / Vorträge
Veranstaltungsort
Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Neuwied
Engerser Straße 34
56564 Neuwied
Kurzbeschreibung / Untertitel
In diesem Vortrag werden die zentralen Schriften Luthers zum Judentum in den Blick genommen.
Ausführliche Beschreibung
Eingebunden in ihren zeitlichen Kontext, muss auch die Frage nach ihrer politischen Relevanz gestellt werden. Welche politischen und kirchlichen Forderungen erhob Luther gegenüber Jüdinnen und Juden, und wie wurden diese bis ins 20. Jahrhundert hinein rezipiert?
Martin Luther zählte nicht nur zu den einflussreichsten Theologen in der Frühen Neuzeit, er befasste sich auch über zwei Jahrzehnte hinweg mit dem jüdischen Glauben. 1523, genau vor 500 Jahren verfasste er seine Schrift „Das Jesus Christus ein geborener Jude sei“, in der er sich gegenüber dem Judentum sehr aufgeschlossen zeigte, während in seinen späteren Aussagen Gegnerschaft und Enttäuschung überwogen.
Förderbereich
Religiöse Bildung, Religionen, Theologie, Ethik, Grenzfragen
Referent/in
Prof. Dr. Andreas Mühling (Trier) leitet das Ökumenische Institut an der Universität Trier und ist Vorsitzender des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte
Ansprechpartner/in - Leitung
Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied, AK Palästina Neuwied, Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel, Kath. Kirchengemeinde Neuwied-St. Matthias, Ev. Kirchengemeinde Neuwied
Kosten
kostenlos
Zusatzinformationen
Parallel zum Vortrag beginnt um 18.00 Uhr beginnt Ausstellungseröffnung:
„Ertragen können wir sie nicht!“ – Martin Luther und die Juden

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Veranstalter / veröffentlicht von: Bild / Logo Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V.
Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V.

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55469 Simmern

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